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Person auf einem Fahrrad, von vorne gesehen, fährt im Dunkeln über einen beleuchteten Fahrradweg entlang einer Straße.

Sicher Fahrradfahren bei Nacht & im Dunkeln

Unsere Autorin
Julia Schädler

Julia Schädler ist Content Marketing Manager bei BusinessBike. Sie hat BWL studiert und sich dabei auf den Bereich Marketing-Kommunikation spezialisiert. Seit ihrer Kindheit fährt sie mit Begeisterung Mountainbike.

Fahrradfahren ohne Tageslicht erfordert besondere Vorsicht und Vorbereitung. Mit der richtigen Ausrüstung und dem richtigen Verhalten können Sie aber auch in der Dunkelheit sicher und komfortabel unterwegs sein. Dieser Artikel gibt Ihnen wertvolle Tipps und Tricks für sichere Nachtfahrten.

In Kürze: 5 Tipps für sicheres Fahrradfahren im Dunkeln

Damit Sie auch bei nächtlichen Fahrten mit Ihrem Dienstrad optimal gerüstet sind, haben wir hier fünf wichtige Tipps für Sie zusammengefasst:

  1. Licht an, Sichtbarkeit ran: Schalten Sie Ihre Fahrradbeleuchtung schon bei Dämmerung ein, nicht erst bei völliger Dunkelheit. So werden Sie von anderen Verkehrsteilnehmern besser und frühzeitiger wahrgenommen.

  2. Reflektieren Sie mit: Achten Sie auf ausreichend Reflektoren an Ihrem Fahrrad und Ihrer Kleidung. Zusätzliche Reflektoren an Rucksack oder Tasche erhöhen Ihre Sichtbarkeit zusätzlich.

  3. Helle Kleidung rettet Leben: Tragen Sie helle, auffällige Kleidung, um im Dunkeln besser gesehen zu werden. Vermeiden Sie dunkle Kleidung, da diese Sie für andere Verkehrsteilnehmer nahezu unsichtbar macht.

  4. Langsam im Dunkeln: Passen Sie Ihre Geschwindigkeit den Sichtverhältnissen an und fahren Sie besonders vorsichtig, da der Bremsweg bei Dunkelheit schwerer einzuschätzen ist.

  5. Check, Check, Check: Kontrollieren Sie vor jeder Fahrt Ihre Fahrradbeleuchtung und die Reflektoren auf Funktion und Sauberkeit.

Mit BusinessBike sicher durch die Dunkelheit

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Rücklicht

Licht: Die Grundlage für sicheres Fahrradfahren im Dunkeln

Fahrradfahren im Dunkeln stellt besondere Anforderungen an die Sichtbarkeit. Autofahrer haben oft Schwierigkeiten, Radfahrer bei schlechten Lichtverhältnissen rechtzeitig zu erkennen. Umso essenzieller ist es, dass Sie sie besonderen Wert auf ihre Sichtbarkeit für andere setzen. Eine optimale Fahrradbeleuchtung ist dabei ebenso wirksam wie helle Kleidung und Reflektoren. 

Fahrradbeleuchtung: Mehr als nur Pflicht – So finden Sie die optimale Beleuchtung

Eine funktionierende Fahrradbeleuchtung ist nicht nur gesetzlich vorgeschrieben, sondern der Grundstein für Ihre Sicherheit beim Fahrradfahren bei Nacht. Achten Sie beim Kauf auf eine ausreichende Leuchtkraft (Lux) und Leuchtweite. Moderne LED-Beleuchtung bietet eine hohe Lichtausbeute bei langer Akkulaufzeit.

Worauf Sie bei der Fahrradbeleuchtung achten sollten:

  • Vorne: Weißes Licht mit mindestens 10 Lux, das die Fahrbahn gut ausleuchtet.

  • Hinten: Rotes Licht mit mindestens 4 Lux und guter Sichtbarkeit von der Seite.

  • Zusätzliche Beleuchtung: Zusätzliche Leuchten am Helm oder Lenker verbessern die Sichtbarkeit.

  • Akku oder Dynamo: Akkubetriebene Leuchten bieten mehr Flexibilität, Dynamos sorgen für konstantes Licht.


Reflektoren: Kleine Helfer mit großer Wirkung – So machen Sie sich sichtbar

Reflektoren reflektieren das Licht entgegenkommender Fahrzeuge und machen Sie so auch bei Dunkelheit sichtbar. Achten Sie darauf, dass Ihr Fahrrad mit den gesetzlich vorgeschriebenen Reflektoren ausgestattet ist:

  • Vorne: Weißer Reflektor

  • Hinten: Roter Reflektor

  • Pedale: Gelbe Reflektoren an beiden Seiten

  • Speichen: Mindestens zwei gelbe Reflektoren pro Rad oder reflektierende Reifenflanken

Zusätzliche Reflektoren an Kleidung oder Rucksack erhöhen Ihre Sichtbarkeit zusätzlich.


KnowHow: So fahren Sie sicher bei Dunkelheit

Fahrradfahren bei Nacht hat seinen Reiz, doch die Dunkelheit stellt uns vor besondere Herausforderungen. Vor allem, wenn die Straßenbeleuchtung schlecht ist oder ganz fehlt, ist Vorsicht geboten. Mit den folgenden Tipps fahren Sie sicher! 

Geschwindigkeit anpassen – Langsamer ist sicherer

Passen Sie Ihr Tempo immer den Sichtverhältnissen bei Dunkelheit an. Ihr Sichtfeld ist eingeschränkt und der Bremsweg schwerer einzuschätzen. Fahren Sie daher langsamer als bei Tageslicht.

Abstand halten – Mehr Zeit zum Reagieren

Halten Sie großzügig Abstand zu anderen Verkehrsteilnehmern, sowohl vorwärts als auch seitlich. So haben Sie im Notfall genügend Zeit zu reagieren, falls ein Auto plötzlich bremst oder ein Fußgänger die Straße überquert.

Gefahrenquellen frühzeitig erkennen – Mit offenen Augen durch die Nacht

Achten Sie auf typische Gefahrenquellen im Dunkeln:

  • Schlechte Sicht: Unbelichtete Stellen, schlecht ausgeleuchtete Fußgänger, Hindernisse auf der Fahrbahn.

  • Ungenügende Beleuchtung: Achten Sie auf andere Verkehrsteilnehmer ohne ausreichende Beleuchtung.

  • Müdigkeit: Fahren Sie bei Nacht nur, wenn Sie fit und konzentriert sind.

Routenplanung – Sicher ans Ziel

Wählen Sie Ihre Route mit Bedacht:

  • Beleuchtete Wege: Bevorzugen Sie gut beleuchtete Straßen und Wege.

  • Verkehrsarme Strecken: Vermeiden Sie stark befahrene Straßen, insbesondere zu Stoßzeiten.

  • Navigation: Nutzen Sie eine Fahrrad-Navigations-App, um sichere und beleuchtete Routen zu finden.

Helle und reflektierende Kleidung: Auffallen statt übersehen werden

Tragen Sie helle Kleidung mit reflektierenden Elementen, um im Dunkeln besser gesehen zu werden. Vermeiden Sie dunkle Kleidung, da diese Sie für andere Verkehrsteilnehmer nahezu unsichtbar macht. Reflektierende Streifen oder Aufnäher an Jacken, Hosen, Schuhen oder Rucksäcken erhöhen Ihre Sichtbarkeit deutlich und können im Ernstfall Leben retten.

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Sportlicher Fahrradfahrer in der Natur mit Abenddämmerung im Hintergrund

E-Bike bei Nacht: Spezielle Tipps für die E-Fahrt im Dunkeln

Gerade bei Nachtfahrten mit dem E-Bike gibt es einige zusätzliche Punkte, die Sie beachten sollten, um sicher und komfortabel unterwegs zu sein:

  1. Akku-Management will gelernt sein: Planen Sie Ihre Route entsprechend der Akkuladung und stellen Sie sicher, dass Sie die Akkuladung auch im Dunkeln auf Ihrem Display gut ablesen können, ohne geblendet zu werden. Denken Sie daran, dass der Akku bei Kälte schneller entladen kann.

  2. Sehen und gesehen werden - E-Bikes brauchen mehr Power: E-Bikes sind oft schneller als herkömmliche Fahrräder. Achten Sie daher auf eine besonders starke Beleuchtung, die Ihnen auch bei höheren Geschwindigkeiten ausreichend Sicht bietet. Ein zusätzliches Frontlicht am Helm kann die Sicht in Kurven verbessern. Kontrollieren Sie regelmäßig Ihre Reflektoren.

  3. Angepasstes Fahrverhalten bei Dunkelheit: Beachten Sie den längeren Reaktionsweg bei Dunkelheit und fahren Sie vorausschauend. Passen Sie die Motorunterstützung den Sichtverhältnissen und den Straßenbedingungen an. Reduzieren Sie die Unterstützung bei Dunkelheit, um ein sicheres Fahrgefühl zu gewährleisten.

  4. Display, Bedienung und Wartung - Alles im Griff: Stellen Sie die Displaybeleuchtung so ein, dass sie nicht blendet, aber dennoch alle wichtigen Informationen gut sichtbar sind. Achten Sie darauf, dass Sie die Bedienelemente auch mit Handschuhen gut erreichen und bedienen können. Kontrollieren Sie Bremsen, Reifen und Beleuchtung regelmäßig, besonders vor und nach Fahrten bei Dunkelheit. 

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FAQs: Fahrradfahren bei Nacht